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🛸 Altman skizziert post‐GPT‐5‐Zukunft
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👋 Willkommen zur nächsten Ausgabe des verdammt besten Newsletters der KI 🚀
Hier erfahrt ihr kompakt, was in der KI-Welt passiert – inklusive praktischer Use Cases für den gezielten Einsatz aktueller Trends.
... ihr habt diese Mail weitergeleitet bekommen? Dann sagt Danke – und fühlt euch herzlich eingeladen, sie ebenfalls weiterzuleiten. 💌
Heutige Themen:
🛸 Altman skizziert post‑GPT‑5‑Zukunft
🔍 DINOv3: Metas self-supervised KI-Modelle setzen neue Maßstäbe - ohne Labels
🔋 KI zum Mitnehmen: Effizient und lokal
🧮 Copilot direkt in Excel-Formeln integriert
🛡️ Anthropic stärkt den Schutz von Claude
TRENDING
🧐 Was ist passiert?
Bei einem Dinner mit Tech‑Journalist:innen in San Francisco sprach OpenAI‑CEO Sam Altman nicht nur über den holprigen Start von GPT‑5, sondern wagte den Blick darüber hinaus: OpenAI bereitet sich nach eigenen Worten auf eine Ära jenseits von ChatGPT‑Modellen vor. Fidji Simo soll eine neue Sparte mit Consumer‑Apps leiten, darunter ein KI‑gestützter Browser. Altman ließ zudem durchblicken, dass OpenAI im Falle eines Verkaufs „selbst Google Chrome kaufen würde“. Damit setzt das Unternehmen auf einen radikalen Ausbau – und will sich neu positionieren.
🔐 Schlüsselpunkte
GPT‑5 hatte laut Altman einen „holprigeren“ Start als erwartet – künftige Modellwechsel sollen sanfter ausfallen
Auf Wunsch vieler Nutzer:innen wurde die vorherige Lieblings‑Version GPT‑4o wieder integriert
Geplant sind neue Consumer‑Produkte, darunter ein intelligenter Browser und eine mögliche KI‑Social‑App unter Leitung von Fidji Simo
Altman scherzte über ein mögliches Kaufangebot für Google Chrome
Ziel ist ein strategischer Wandel: OpenAI will sich über ChatGPT hinaus als größere Plattform positionieren
🤔 Warum ist das für dich relevant?
Dieser Moment markiert den Wandel von OpenAI: Weg vom reinen KI‑Modellanbieter, hin zu einem umfassenderen Tech‑Unternehmen mit Visionen für Konsumprodukte und eigene Infrastruktur. Eine echte Einladung, am Puls der nächsten KI‑Ära zu bleiben!
AUS DEM STARTPLATZ AI HUB
Cognigy wird zum Global AI Leader mit einem Exit von über 950 Mio. $.
GetNuvo wächst in Rekordzeit von 2 auf 26 Mitarbeiter:innen und überzeugt mit 4,6 Mio. € Investment.
PreMatch entwickelt sich zum aufstrebenden Sport-Tech-Unternehmen mit 6,5 Mio. € Finanzierung. Was diese Unternehmen gemeinsam haben? Sie alle begannen im STARTPLATZ Accelerator. Hier wird aus Vision Wirklichkeit und aus Teams von wenigen Gründer:innen Unternehmen mit internationaler Strahlkraft.
Jetzt seid ihr dran: Im Oktober beginnt der erste Batch des KI Accelerator NRW. Lernt, wie ihr mit smartem KI-Einsatz euer Startup skaliert.
Egal aus welcher Branche ihr kommst, egal wie viel KI-Erfahrung ihr bisher habt.
Bewerbt euch jetzt und schreibt eure eigene Erfolgsgeschichte.
Mehr Infos zum Programm und zur Bewerbung findet ihr hier!

PIXITS INSIGHTS
🧐 Was ist passiert?
Meta hat mit DINOv3 eine neue Modellfamilie vorgestellt, die vollständig self-supervised trainiert wurde – ganz ohne Labels oder menschliche Annotationen. Die Modelle basieren auf über 1,7 Milliarden Bildern und erreichen dennoch State-of-the-Art-Ergebnisse in über 60 Benchmarks, verteilt auf 15 verschiedene Aufgaben der Computer Vision. Besonders überzeugend sind die Resultate in den Bereichen Objekterkennung, Klassifikation, Segmentierung und Tiefenerkennung.
🔐 Schlüsselpunkte
6-mal größere Modelle und 12-mal mehr Daten als bei DINOv2
Zwölf Modelle mit verschiedenen Architekturen (ViT vs. CNNs) und Datensätzen (Webbilder vs. Satellitenbilder)
Skalierbar von kompakten Varianten bis zu einem 7B-Modell
Ein Modell deckt mehrere Vision-Aufgaben gleichzeitig ab
Komplett label-freies Training senkt Kosten und Komplexität
🤔 Warum ist das für dich relevant?
Mit DINOv3 wird self-supervised Vision AI massentauglich – gerade für Teams, die mit wenig annotierten Daten arbeiten oder mehrere Aufgaben gleichzeitig abdecken müssen. Der offene Zugang über HuggingFace ermöglicht einen schnellen Start mit leistungsstarken Basismodellen. Besonders spannend ist das für Branchen wie Medizin, Geodatenanalyse oder Industrie, wo Labeling aufwendig oder kaum machbar ist.
Partnerschaft mit Pixitai.io
KI IN DER PRAXIS
🧐 Was ist passiert?
Google hat Gemma 3 270M vorgestellt – ein besonders kompaktes KI-Modell mit nur 270 Millionen Parametern, das speziell für strukturierte, klar definierte Anwendungsfälle entwickelt wurde. Es ergänzt die bestehende Gemma-3-Familie um eine ressourcenschonende Variante, die sich lokal betreiben und schnell feinjustieren lässt. Ziel ist es, Entwickler:innen eine leistungsfähige Lösung für produktive Szenarien mit hoher Effizienz zu bieten – auch ohne Cloud-Infrastruktur.
🔐 Schlüsselpunkte
Modell mit 270 Mio. Parametern, optimiert für strukturierte Aufgaben wie Sentimentanalyse oder Compliance-Checks
Lokaler Betrieb möglich, etwa in Browser-Apps, ideal für den Umgang mit sensiblen Daten
Schnelle Fine-Tuning-Zyklen – Anpassungen sind in Stunden statt Tagen realisierbar
Extrem energieeffizient: nur 0,75 % Akkuladung für 25 Konversationen auf einem Pixel 9 Pro
Verfügbar als Instruct- und Pretrained-Version, unterstützt durch zahlreiche Tools und Plattformen
🤔 Warum ist das für dich relevant?
Gemma 3 270M zeigt, wie leistungsfähige KI auch ohne große Hardware-Ressourcen nutzbar wird – ideal für Unternehmen, die spezialisierte Modelle vor Ort einsetzen wollen. Ob für regulierte Branchen, smarte Assistenten oder kreative Tools: Dieses Modell ermöglicht dir, zielgerichtete KI-Lösungen effizient und datensicher zu entwickeln.
DAS NEUESTE AUS DER KI WELT
Microsoft bringt generative KI direkt in die Excel-Zellen: Die neue Copilot-Funktion erlaubt es, Aufgaben wie Textklassifizierung, Berichtszusammenfassungen oder Content-Generierung direkt per Formel umzusetzen. Nutzer:innen geben ihre Anfrage in natürlicher Sprache ein und können Zellbereiche als Kontext referenzieren – ganz ohne separates Chatfenster. Die Funktion lässt sich flexibel mit bestehenden Excel-Formeln kombinieren und aktualisiert ihre Ergebnisse automatisch bei Datenänderungen
Anthropic hat seinen Modellen Claude Opus 4 und 4.1 eine neue Schutzfunktion gegeben: In extremen Ausnahmefällen – etwa bei wiederholten Versuchen, sie zu terroristischen Anleitungen zu verleiten – können die Modelle nun eigenständig das Gespräch beenden. Ziel ist nicht der Schutz der Nutzer:innen, sondern das sogenannte „Model Welfare“: die Idee, dass KI‑Systeme ethisch geschont werden sollten, falls sie eines Tages moralisch relevant sein könnten. Der Abbruch erfolgt nur, wenn Claude mehrfach versucht hat, umzulenken – oder wenn Nutzer:innen es ausdrücklich wünschen.
WAS DIESE WOCHE PASSIERT
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