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🇩🇪 Black Forest Labs steigt zum wertvollsten deutschen KI-Startup auf

🇩🇪 Black Forest Labs steigt zum wertvollsten deutschen KI-Startup auf

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Maurice Guss
4. Dezember 2025

👋 Willkommen zur nächsten Ausgabe des verdammt besten Newsletters der KI 🚀

Hier erfahrt ihr kompakt, was in der KI-Welt passiert – inklusive praktischer Use Cases für den gezielten Einsatz aktueller Trends.

... ihr habt diese Mail weitergeleitet bekommen? Dann sagt Danke – und fühlt euch herzlich eingeladen, sie ebenfalls weiterzuleiten. 💌

Heutige Themen:

🇩🇪 Black Forest Labs steigt zum wertvollsten deutschen KI-Startup auf
🎬 Kling AI: VIDEO O1 vereint Video-Generierung und Editing in einem Modell
🇪🇺 Mistral 3: Neue offene KI-Modelle aus Europa
🛒 Rufus verdoppelt Amazons Black-Friday-Käufe
🍏 Apple tauscht KI-Chef nach Siri-Pannen aus

TRENDING

🇩🇪 Black Forest Labs steigt zum wertvollsten deutschen KI-Startup auf

🧐 Was ist passiert?

Black Forest Labs hat eine Finanzierungsrunde über 300 Mio. US-Dollar abgeschlossen und erreicht damit eine Bewertung von 3,25 Mrd. US-Dollar – und ist nun das wertvollste deutsche KI-Startup. Die Runde setzt eine außergewöhnliche Entwicklung fort: In nur 15 Monaten hat das Team bereits 450+ Mio. US-Dollar eingesammelt und seine Bewertung verdreifacht. Mit dem Flux-Modell zählt das Unternehmen heute zu den leistungsstärksten Systemen der Bildgenerierung und tritt damit direkt gegen Google und ByteDance an.

🔐 Schlüsselpunkte

Die 300-Mio.-Runde macht Black Forest Labs zum wertvollsten deutschen KI-Startup
Insgesamt hat das Team in 15 Monaten 450+ Mio. US-Dollar Kapital aufgenommen
Mit Flux liefert Black Forest Labs einen der führenden Bildgeneratoren für Adobe, Meta, Canva und Microsoft
Das Gründerteam stammt aus dem CompVis-Labor, das die Latent-Diffusion-Technologie entscheidend geprägt hat
Open-Source-Anteile von Flux fördern ein großes Entwickler:innen-Ökosystem und die Nutzung auf Fal.ai, Replicate und TogetherAI

🤔 Warum ist das für dich relevant?

Die Entwicklung von Black Forest Labs zeigt, dass europäische – und damit auch deutsche – KI-Forschung nicht nur mithalten, sondern in spezialisierten Feldern wie der Bildgenerierung sogar führend sein kann. Das Beispiel beweist, dass effiziente, forschungsnahe Technologie selbst gegenüber kapitalstarken US-Unternehmen bestehen kann. Für lokale Teams entsteht daraus ein wichtiges Signal: Europa kann KI-Standards setzen – das schafft Zuversicht für die kommenden Jahre.

AUS DEM STARTPLATZ AI HUB

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PIXITS INSIGHTS

🎬 Kling AI: VIDEO O1 vereint Video-Generierung und Editing in einem Modell

🧐 Was ist passiert?

Kling AI hat mit VIDEO O1 ein multimodales Videomodell veröffentlicht, das Generierung, Bearbeitung und Verständnis erstmals in einer einzigen Architektur vereint – und damit in direkte Konkurrenz zu Google Veo und OpenAI Sora tritt. Nutzer:innen können Text, Bilder und Videos flexibel kombinieren und damit komplette Workflows abbilden, von Text-zu-Video über Start-/End-Frame-Generierung bis hin zu komplexen Post-Production-Edits wie Objektentfernung, Szenenwechsel oder Stiltransfers. Interne Benchmarks zeigen deutliche Vorteile gegenüber führenden Wettbewerbern und positionieren VIDEO O1 als potenzielles All-in-One-Tool für professionelle Content-Produktion.

🔐 Schlüsselpunkte

VIDEO O1 vereint Text-to-Video, Referenz-to-Video, Frame-Generierung und Video-Editing in einem einzigen Modell
Post-Production läuft über natürliche Sprache, z. B. für Objektentfernung, Zeit- und Wetterwechsel oder komplette Szenenumgestaltung
Multimodale Eingaben ermöglichen Text, Bilder, Referenz-Assets und Referenzvideos für präzise Shot-Erweiterungen und stilkonsistente Remixes
Das Modell erzeugt 3–10-Sekunden-Clips mit hoher Bewegungsqualität und starker Instruktionsbefolgung
Benchmarks zeigen klare Vorteile: 247 % Präferenz gegenüber Google Veo 3.1 Fast bei Image-Reference-Video und 230 % gegenüber Runway Aleph bei transformationsbasierten Aufgaben

🤔 Warum ist das für dich relevant?

VIDEO O1 könnte sich zu einer echten Alternative zu Veo und Sora entwickeln – vor allem, weil es erstmals einen durchgängigen Videoworkflow in einem einzigen Modell ermöglicht. Statt mehrere spezialisierte Tools zu kombinieren, steuern Creator:innen komplette Produktionsabläufe über natürliche Sprache. Das macht Iterationen schneller, Ergebnisse konsistenter und die gesamte Pipeline deutlich effizienter für Film-, Werbe- und Gaming-Projekte.

Partnerschaft mit Pixitai.io

KI IN DER PRAXIS

🇪🇺 Mistral 3: Neue offene KI-Modelle aus Europa

🧐 Was ist passiert?

Das europäische KI-Unternehmen Mistral AI hat mit Mistral 3 eine neue Generation multimodaler, mehrsprachiger Open-Source-Modelle veröffentlicht – von den kompakten Ministral-Modellen für Edge-Geräte bis zum neuen Mistral Large 3, einem Mixture-of-Experts-Modell mit 41B aktiven und 675B Gesamtparametern. Alle Varianten stehen unter der Apache-2.0-Lizenz, verstehen Text und Bilder und konkurrieren direkt mit offenen Modellen von Qwen und Deepseek.

🔐 Schlüsselpunkte

Mistral Large 3 ist ein europäisches, vollständig quelloffenes MoE-Modell, trainiert auf rund 3.000 NVIDIA-H200-GPUs
Das Modell erzielt starke Ergebnisse im LMArena-Leaderboard und überzeugt durch Multilingualität und Bildverständnis
Die Ministral-Familie (3B, 8B, 14B) bietet effiziente Edge-Modelle in Base-, Instruct- und Reasoning-Varianten
Die Instruct-Modelle liefern vergleichbare Leistung zu Konkurrenzmodellen, erzeugen jedoch deutlich weniger Tokens
Verfügbar über Mistral AI Studio, Hugging Face, Amazon Bedrock, Azure Foundry, WatsonX, Together AIund weitere Plattformen

🤔 Warum ist das für dich relevant?

Mit Mistral 3 entsteht eine leistungsstarke, vollständig offene und europäische Alternative zu US- und asiatischen Modellen. Die Kombination aus Effizienz, multimodalen Fähigkeiten und breiter Verfügbarkeit ermöglicht Entwickler:innen, kontrollierbare und kosteneffiziente KI-Lösungen zu bauen. Gerade für Teams, die Wert auf Open Source, europäische Standards und flexible Deployments legen, setzt Mistral 3 einen wichtigen neuen Maßstab.

DAS NEUESTE AUS DER KI WELT

🛒 Rufus verdoppelt Amazons Black-Friday-Käufe

Amazons KI-Assistent Rufus hat am Black Friday deutlich zugelegt: Sessions mit Rufus führten zu 100 % mehr Käufen als im Vormonat, während Sessions ohne KI nur um 20 % stiegen. Auch im Tagesvergleich lag Rufus klar vorn – +75 % gegenüber +35 %. Branchenweit zeigt sich ein ähnlicher Trend: Laut Adobe Analytics wuchs der KI-getriebene Traffic auf US-Retail-Seiten um 805 % im Jahresvergleich, und Besucher:innen aus KI-Kanälen waren 38 % kaufbereiter als klassische Nutzer:innen.

🍏 Apple tauscht KI-Chef nach Siri-Pannen aus

Apple ersetzt seinen langjährigen KI-Chef John Giannandrea durch Amar Subramanya, der zuvor bei Google und Microsoft zentrale Rollen in der Assistant- und Gemini-Entwicklung hatte. Der Schritt folgt auf gravierende Fehltritte rund um Apple Intelligence – von falschen Nachrichtenmeldungen über den verschobenen Siri-Relaunch bis hin zu internen Führungsproblemen und Abwanderung von Expert:innen. Medienberichten zufolge setzt Apple nun sogar auf Googles Gemini, um die nächste Siri-Version zu betreiben – ein Hinweis darauf, wie stark Apples On-Device-Strategie unter den technischen Limits kleinerer Modelle leidet.