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🕹️ ChatGPT bekommt autonomen Agenten
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👋 Willkommen zur nächsten Ausgabe des verdammt besten Newsletters der KI 🚀
Hier erfahrt ihr kompakt, was in der KI-Welt passiert – inklusive praktischer Use Cases für den gezielten Einsatz aktueller Trends.
... ihr habt diese Mail weitergeleitet bekommen? Dann sagt Danke – und fühlt euch herzlich eingeladen, sie ebenfalls weiterzuleiten. 💌
Heutige Themen:
🕹️ ChatGPT bekommt autonomen Agenten
🎬 Google öffnet Veo 3 für Entwickler:innen
🇪🇺 Europäische KI-Alternative: Mistral rüstet Le Chat auf
🎬 Netflix experimentiert mit KI-generierten Szenen
⚖️ Meta lehnt EU-Kodex zur KI ab
TRENDING
🧐 Was ist passiert?
OpenAI hat den neuen ChatGPT-Agenten vorgestellt – eine KI-Funktion, die Aufgaben wie Webrecherche, Terminplanung, Präsentationserstellung oder sogar Online-Käufe eigenständig ausführt. Nutzer:innen geben lediglich das Ziel vor, der Agent übernimmt die Umsetzung mithilfe eines virtuellen Computersystems. Die Funktion wird derzeit schrittweise auch in der EU ausgerollt. Bemerkenswert: OpenAI-CEO Sam Altman warnt selbst vor möglichen Missbrauchsrisiken.
🔐 Schlüsselpunkte
Der Agent navigiert eigenständig durch Webseiten, filtert Inhalte und führt Aktionen aus
Er integriert Tools wie Gmail, GitHub, Kalender oder Terminal und kombiniert diese flexibel
Nutzer:innen behalten die Kontrolle: Aktionen mit Konsequenzen erfordern explizite Freigabe
Aktivierung über das neue Dropdown „Agent Mode“ in ChatGPT (nur für Pro-, Plus- und Team-Accounts)
Sam Altman mahnt zur Vorsicht bei sensiblen Informationen und weitreichenden Aufgaben
🤔 Warum ist das für dich relevant?
Der ChatGPT-Agent eröffnet neue Dimensionen der Workflow-Automatisierung – etwa bei Marktanalysen, Datenaufbereitung oder Kundenkommunikation. Besonders für professionelle Anwender:innen bietet er das Potenzial, komplexe Aufgaben effizient zu delegieren und direkt verwertbare Ergebnisse zu erhalten. Gleichzeitig zeigt die Reaktion von Sam Altman: Die Technologie ist mächtig, aber auch mit Bedacht zu nutzen.

ChatGPT-Agent / Foto: OpenAI
UNSER EVENT DER WOCHE
📅 Juli & August 2025 | ⏰ 5 Tage | 📍 Köln & Düsseldorf
Stell dir vor, du gehst am Montag als Neuling rein und verlässt den Kurs am Freitag mit einem fertigen KI-Use-Case, einem Zertifikat – und jeder Menge neuer Kontakte.
Was dich erwartet:
Klarer Einstieg statt Fachchinesisch – KI-Grundlagen, Live-Demos & betreute Übungen
Hands-on mit ChatGPT, DALL·E & Copilot – sofort auf Mails, Excel, Präsentationen anwenden
Eigener KI-Workflow – entwickle eine Lösung für deinen Job und präsentiere sie am letzten Tag
Zertifikat + Community – offizieller Nachweis und Zugang zu unserer KI-Campus-Plattform
Termine & Orte:
Köln | 28. 07.–01. 08. 2025
Düsseldorf | 04.–08. 08. 2025
Plätze limitiert – jetzt anmelden!

PIXITS INSIGHTS
🧐 Was ist passiert?
Mit Veo 3 hat Google sein bisher leistungsfähigstes Modell zur KI-gestützten Video- und Audiogenerierung für Entwickler:innen freigegeben – nun direkt über die Gemini API nutzbar. Das Modell erzeugt realistische 8-Sekunden-Videos mit synchronisiertem Ton aus einfachen Texteingaben. Die Integration richtet sich an Entwickler:innen, die cinematische Inhalte direkt in ihre Anwendungen einbetten möchten – ein echter Meilenstein in der KI-Contentproduktion.
🔐 Schlüsselpunkte
Erstmals kombiniert Veo 3 hochauflösende Videobilder mit nativer Audiogenerierung aus nur einem Prompt
Nutzbar über die Gemini API und Google AI Studio mit umfassenden Software-Entwicklungspaketen und Starter-Kits
8-Sekunden-Clips kosten $6, „Veo 3 Fast“-Version zu reduzierten Preisen angekündigt
Unterstützt 720p, bis zu 450 Wörter pro Prompt, verbesserte Prompt-Treue
Verfügbar über Gemini App, Flow, Vertex AI und verschiedene Google AI Tarifmodelle
🤔 Warum ist das für dich relevant?
Veo 3 eröffnet Entwickler:innen neue kreative Spielräume für automatisierte Video-Workflows – von Social-Media-Content über Lernplattformen bis zu Werbeanwendungen. Durch die API-Anbindung lässt sich das Modell nahtlos integrieren, während SynthID-Wasserzeichen für transparente Herkunftssicherung sorgen. Wer mit audiovisuellen Inhalten arbeitet, bekommt hier ein extrem leistungsstarkes neues Werkzeug an die Hand.
Partnerschaft mit Pixitai.io
KI IN DER PRAXIS
🧐 Was ist passiert?
Der europäische KI-Vorreiter Mistral AI hat seinen Chatbot Le Chat um fünf produktive Features erweitert. Im Zentrum steht der neue Deep Research Mode, der komplexe Fragestellungen analysiert und strukturierte, referenzierte Berichte liefert. Ergänzt wird das Update durch einen Sprachmodus, eine kontextgesteuerte Bildbearbeitung, mehrsprachiges Reasoning sowie eine Projektfunktion zur Organisation langfristiger Arbeitsprozesse.
🔐 Schlüsselpunkte
Deep Research erstellt strukturierte, referenzierte Rechercheberichte auf komplexe Fragen
Voice Mode ermöglicht natürliche Sprachsteuerung mit niedriger Latenz über Voxtral
Think Mode liefert logische Antworten in mehreren Sprachen mit dem Modell Magistral
Bilder lassen sich direkt per Textanweisung bearbeiten – z. B. zum Entfernen von Objekten
Mit Projects lassen sich Konversationen, Dateien und Tools in Arbeitsbereichen organisieren
🤔 Warum ist das für dich relevant?
Mistral zeigt, wie produktive KI-Nutzung made in Europe konkret aussehen kann – leistungsfähig, zugänglich und durchdacht. Damit positioniert sich das französische KI-Unternehmen als Alternative zu US-Anbietern wie OpenAI und beweist, dass auch europäische Anbieter praxisnahe und wettbewerbsfähige KI-Lösungen auf den Markt bringen können.
DAS NEUESTE AUS DER KI WELT
Netflix hat erstmals eine komplett KI-generierte Szene in einer Serie veröffentlicht: In „El Eternauta“ wurde ein Gebäudeeinsturz in Buenos Aires nicht gefilmt, sondern KI-generiert – zehnmal schneller und deutlich günstiger als mit klassischen Spezialeffekten. Co-CEO Ted Sarandos sieht darin eine Chance, Filme zugleich effizienter und hochwertiger zu produzieren. Kreative Teams nutzen KI bereits für visuelle Effekte. Doch die Technik bleibt umstritten: Urheberrechtsfragen und Jobängste waren auch Thema der Hollywood-Streiks.
Kurz vor Inkrafttreten der nächsten Regelungsstufe des EU-AI Acts verweigert Meta die Unterschrift unter den freiwilligen Verhaltenskodex für Anbieter generativer KI. Der Konzern kritisiert die Vorgaben als innovationsfeindlich und rechtlich unklar. Während andere Anbieter wie OpenAI oder Mistral den Kodex mittragen, geht Meta also auf Konfrontationskurs mit der EU. Seine KI – etwa Llama 3 – will das Unternehmen dennoch weiter in Europa ausrollen, etwa über Smartphones und Smart Glasses.
WAS DIESE WOCHE PASSIERT
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