🦄 Deutsches KI-Startup n8n ist jetzt ein Unicorn

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Heutige Themen:

  • 🦄 Deutsches KI-Startup n8n ist jetzt ein Unicorn

  • 🖼️ Microsoft präsentiert ersten eigenen Bildgenerator MAI-Image-1

  • ❤️ OpenAI plant persönlichere (und erotische) ChatGPT-Erlebnisse

  • 🏗️ EU investiert 500 Millionen Euro in neue KI-Fabriken – Deutschland geht leer aus

  • ⚙️ EU startet „KI zuerst“-Strategie für Wirtschaft und Forschung

TRENDING

🧐 Was ist passiert?

Das Berliner AI-Agent-Startup n8n ist offiziell das neueste deutsche Unicorn. Nach einer erfolgreichen Series-C-Finanzierungsrunde über 180 Millionen US-Dollar erreicht das Unternehmen nun eine Bewertung von 2,5 Milliarden US-Dollar. Damit steigt die Gesamtfinanzierung auf rund 240 Millionen US-Dollar. Gründer Jan Oberhauser zeigte sich begeistert über den Meilenstein, der nur ein halbes Jahr nach der vorherigen Runde erzielt wurde.

🔐 Schlüsselpunkte

  • Bewertung steigt in nur vier Monaten von 300 Millionen auf 2,5 Milliarden US-Dollar

  • Accel führt die Runde an, beteiligt sind u. a. Meritech, Redpoint, NVentures (NVIDIA) und T.Capital

  • Frühere Investor:innen wie Sequoia, HV Capital und Felicis Ventures legen erneut nach

  • Das Kapital soll die Vision fördern, KI-gestützte Automatisierung produktiv in Unternehmen zu integrieren

  • Bereits über 230.000 aktive Nutzer:innen, darunter Delivery Hero und Stepstone, setzen n8n ein

🤔 Warum ist das für dich relevant?

n8n zeigt eindrucksvoll, welches Potenzial in KI-basierter Workflow-Automatisierung steckt – und beweist, dass deutsche Innovationskraft im internationalen Wettbewerb bestehen kann. Selbst nachdem OpenAI mit seinem eigenen Automatisierungstool in denselben Markt vorgestoßen ist, bleibt n8n dank seiner offenen Struktur und starken Community hoch relevant. In einer Zeit, in der viele die deutsche KI-Startup-Szene als stagnierend wahrnehmen, gilt das Berliner Unternehmen als Hoffnungsträger – ein Beispiel dafür, dass ambitionierte Technologie „Made in Germany“ weltweit überzeugen kann.

AUS DEM STARTPLATZ AI HUB

In nur einem Tag lernst du, wie du mit Hackathon-Methodik und Rapid Prototyping erste KI-Prototypen entwickelst – schnell, praxisnah und ohne Umwege.

  • Nutze KI gezielt als Enabler für schnellere Entscheidungsprozesse

  • Erziele konkrete Ergebnisse, ohne lange Abstimmungen oder Bürokratie

  • Ideal für Entscheider:innen, die verstehen wollen, wie sich KI in agilen Prozessen direkt einsetzen lässt

Erlebe in zwei intensiven Tagen den kompletten Weg von der Idee bis zum fertigen KI-Prototypen – praxisorientiert, kreativ und technisch fundiert.

  • Tag 1: Entwickle Landingpages, Storytelling-Elemente und erste Micro-Tools

  • Tag 2: Integriere APIs, Backends und Datenbanken, um dein Produkt weiterzubauen

  • Perfekt für Produktmanager:innen, Designer:innen und Entwickler:innen, die schnell und effektiv in die Prototypen-Entwicklung mit KI einsteigen wollen

PIXITS INSIGHTS

🧐 Was ist passiert?

Microsoft AI hat mit MAI-Image-1 erstmals ein vollständig in-house entwickeltes Bildgenerierungsmodell vorgestellt. Das Modell debütierte direkt in den Top 10 der LMArena-Rangliste für Text-zu-Bild-Modelle und markiert damit einen wichtigen Meilenstein in Microsofts Bestreben, kreative KI-Erlebnisse für alle zugänglich zu machen. MAI-Image-1 wurde gezielt darauf trainiert, fotorealistische Ergebnisse zu liefern, die authentisch, detailreich und frei von typischen Stil-Wiederholungen sind.

🔐 Schlüsselpunkte

  • Platz 9 auf der LMArena-Leaderboard mit 1.096 Punkten – erstes vollständig intern entwickeltes Modell von Microsoft

  • Fokus auf Creator-Feedback und sorgfältige Datenauswahl, um generische KI-Bilder zu vermeiden

  • Herausragende fotorealistische Qualität mit realistischen Licht- und Reflexionseffekten

  • Kombination aus Geschwindigkeit und Präzision, ideal für schnelle kreative Iterationen

  • Natürliches Prompting: Nutzer:innen können Szenen in Alltagssprache beschreiben und erhalten kontextgenaue Ergebnisse

🤔 Warum ist das für dich relevant?

Mit MAI-Image-1 betritt Microsoft die Bühne der eigenentwickelten KI-Modelle und beweist, dass hochwertige Bildgenerierung auch ohne externe Partnerschaften möglich ist. Für Kreative, Designer:innen und Entwickler:inneneröffnet das Modell neue Möglichkeiten, Ideen schnell und intuitiv zu visualisieren – direkt innerhalb des Microsoft-Ökosystems. Damit positioniert sich das Unternehmen als ernsthafte Alternative zu Platzhirschen wie OpenAI oder Stability AI im Bereich generativer Bild-KI.

Partnerschaft mit Pixitai.io

KI IN DER PRAXIS

🧐 Was ist passiert?

OpenAI bereitet ein großes ChatGPT-Update vor, das Gespräche künftig natürlicher, emotionaler und persönlichermachen soll. Nach einer Phase strenger Sicherheitsvorgaben sollen die bisherigen Einschränkungen nun schrittweise gelockert werden. CEO Sam Altman erklärte, dass neue Sicherheitsmechanismen Risiken im Bereich mentaler Gesundheit deutlich reduziert haben – und so mehr Raum für Ausdruck und Persönlichkeit entstehen kann.

🔐 Schlüsselpunkte

  • Neue Ton- und Stiloptionen sollen Chats wärmer und menschlicher wirken lassen

  • Personalisierte Chat-Profile ermöglichen eigene Stimmen, Emotionen und Gesprächsstile

  • Verifizierte Erwachsene erhalten ab Dezember Zugang zu einem „Adult Mode“ mit erotischen Gesprächsinhalten

  • Ein neues Safety-Routing-System aktiviert automatisch strengere Modelle bei sensiblen Themen

  • OpenAI folgt dem Prinzip „treat adult users like adults“ – mehr Ausdruck, aber auch mehr Verantwortung

🤔 Warum ist das für dich relevant?

Das Update zeigt, wie stark sich KI-Interaktionen emotionalisieren – ein Trend, der neue Chancen für Kundendialoge, Coaching und kreative Anwendungen eröffnet. Gleichzeitig bleibt der Ansatz ambivalent: OpenAI betont Schutz und Selbstbestimmung, öffnet mit dem Fokus auf Unterhaltung und Erotik aber auch eine neue kommerzielle Dimension. Wie viel Nähe zwischen Mensch und Maschine sinnvoll ist, dürfte damit erneut zur zentralen Debatte werden.

DAS NEUESTE AUS DER KI WELT

Europa forciert seine KI-Infrastruktur: Die EU-Kommission hat den Bau von sechs neuen KI-Fabriken beschlossen – allerdings keine davon in Deutschland. Die Anlagen entstehen in Tschechien, Litauen, Polen, Rumänien, Spanien und den Niederlanden und sollen Start-ups, KMU und Industrie direkten Zugang zu KI-optimierten Supercomputern bieten. Mit einem Investitionsvolumen von über 500 Millionen Euro will Brüssel die technologische Abhängigkeit von den USA und China verringern und Europas Rückstand bei Hochleistungs-KI verkleinern. Insgesamt wächst das Netzwerk damit auf 19 Standorte an – ein strategischer Schritt für mehr digitale Souveränität.

Parallel dazu stellt die Europäische Kommission zwei neue Programme vor: „Apply AI“ und „AI in Science“. Mit rund 1 Milliarde Euro Fördermitteln sollen KI-Anwendungen in Schlüsselindustrien wie Gesundheitswesen, Fertigung und Mobilität vorangetrieben werden. Ziel ist eine konsequente „KI zuerst“-Politik, die Innovation zur europäischen Priorität macht. Dazu entstehen AI Experience Centres, Screening-Zentren im Gesundheitswesen und das virtuelle Forschungsinstitut RAISE als zentrale Ressource für KI-getriebene Wissenschaft. Präsidentin Ursula von der Leyenbetonte, Europa müsse die Zukunft der KI „in Europa selbst gestalten“ – ein Signal für mehr Eigenständigkeit und Ambition auf dem globalen KI-Markt.

WAS DIESE WOCHE PASSIERT

Upcoming events:

TOOLS & RESEARCH

  1. Writecream – Werbetexte, E-Mails und Blogartikel automatisch generieren

  2. Simplified – Social Posts, Texte und Designs effizient produzieren

  3. HeyGen – Videos mit KI-Avataren schnell und einfach erstellen

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Bis zum nächsten Mal, Das Startplatz AI Hub Team.

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