🔍 Google startet KI-Suche in Deutschland

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Heutige Themen:

  • 🔍 Google startet KI-Suche in Deutschland

  • 🎬 OpenAI präsentiert Sora 2 

  • 🪐 Perplexity macht KI-Browser Comet für alle zugänglich

  • 💶 Kölner KI-Unternehmen DeepL plant offenbar US-Börsengang

  • 🧪 Claude-Entwickler Anthropic veröffentlicht Open-Source-Tool Petri zur KI-Sicherheitsprüfung

TRENDING

🧐 Was ist passiert?

Google hat den KI-Modus seiner Suche nun auch in Deutschland und weiteren europäischen Ländern freigeschaltet. Nutzer:innen können damit Fragen direkt von der künstlichen Intelligenz beantworten lassen, anstatt eine klassische Linkliste zu erhalten. Die neue Suchoberfläche markiert eine tiefgreifende Veränderung in der Art, wie Informationen im Netz präsentiert werden – und sorgt gleichzeitig für Diskussionen über Transparenz und Auswirkungen auf Medienanbieter.

🔐 Schlüsselpunkte

  • Der neue KI-Modus ersetzt die klassische Trefferliste durch direkte Antworten der Suchmaschine

  • Nutzer:innen können Fragen per Text, Bild oder Spracheingabe stellen

  • Informationen werden tabellarisch oder zusammengefasst dargestellt, inklusive Quellenlinks

  • Das Update umfasst 36 Sprachen und wird in 40 Ländern ausgerollt

  • Verlage und Website-Betreiber:innen kritisieren, dass weniger Besucher:innen ihre Seiten erreichen könnten

🤔 Warum ist das für dich relevant?

Mit dem KI-Modus verändert sich, wie Menschen Informationen online finden – und wie Traffic und Sichtbarkeit im Web verteilt werden. Für Unternehmen, Publisher und SEO-Expert:innen bedeutet das, Strategien zur Auffindbarkeit in der KI-Antwortzone zu überdenken. Wer künftig im digitalen Raum sichtbar bleiben will, sollte die neue Funktionsweise der Google-Suche genau verstehen und frühzeitig testen.

AUS DEM STARTPLATZ AI HUB

Nächste Woche startet das digitale Intensiv-Bootcamp “AI Automation”5 Tage, 100 % remote, voll praxisorientiert. Wer seine KI-Prototypen endlich in echte Automatisierungen überführen will, ist hier genau richtig.

⚡️ Warum “AI Automation” für dich relevant ist

  • Automatisiere die Datenerfassung und spare täglich Stunden.

  • Optimiere deine Lead-Generierung und steigere die Conversion durch schnelle Reaktionszeiten.

  • Verkürze Kommunikationswege: Lass E-Mails automatisch sortieren, beantworten und Nachrichten verschicken.

  • Nutze KI für Reports und Social Media, um deinen Output zu maximieren – ohne manuelles Eingreifen.

PIXITS INSIGHTS

🧐 Was ist passiert?

OpenAI hat Sora 2 vorgestellt – das neue Flaggschiff-Modell für Video- und Audiogenerierung, das intern als das „GPT-3.5-Moment für Video“ bezeichnet wird. Neben massiven Verbesserungen bei Physik, Realismus und Kontrolle bringt Sora 2 eine iOS-App mit, die Kreativität und Community ins Zentrum rückt. Besonders eindrucksvoll: Das neue Cameos-Feature erlaubt es Nutzer:innen, sich selbst in jede KI-generierte Szene einzufügen – inklusive Stimme, Mimik und korrekter Lichtverhältnisse.

🔐 Schlüsselpunkte

  • Physik-Engine mit 87 Gelenkparametern simuliert Bewegung und Gravitation naturgetreu

  • Synchronisierte Audiogenerierung erzeugt Sprache, Geräusche und Musik perfekt im Takt

  • Cameos-Feature lässt Nutzer:innen als digitale Charaktere in Videos auftreten

  • Sora iOS-App fokussiert sich auf kreative Inhalte statt reine Interaktion

  • Sicherheitsframework bietet volle Kontrolle über eigene Daten und Likeness

🤔 Warum ist das für dich relevant?

Mit Sora 2 verschwimmen die Grenzen zwischen Filmproduktion, Social Media und persönlicher Kreativität. Das Modell eröffnet neue Möglichkeiten für realistische KI-Videos, die Emotion, Bewegung und Ton nahtlos verbinden. Gleichzeitig wirft es Fragen nach Authentizität, Urheberrecht und Missbrauchspotenzial auf – insbesondere, wenn echte Personen in synthetische Szenen integriert werden. Für Content-Creator, Medienhäuser und Unternehmen entsteht damit ein Werkzeug, das Präsenz und Storytelling neu definiert – jedoch auch einen bewussten, verantwortungsvollen Umgang erfordert.

Partnerschaft mit Pixitai.io

KI IN DER PRAXIS

🧐 Was ist passiert?

Der Comet-Browser von Perplexity ist ab sofort kostenlos für alle Nutzer:innen verfügbar. Zuvor war der KI-gesteuerte Browser ausschließlich zahlenden Abonnent:innen vorbehalten. Comet integriert die Perplexity.ai-Suchmaschine tief ins System und erweitert sie um autonome KI-Agenten, die Websites besuchen, Formulare ausfüllen oder Buchungen vornehmen können. Damit wird der Browser selbst zu einem aktiven Assistenten für Recherche und Organisation.

🔐 Schlüsselpunkte

  • Kostenloser Zugang: Der Comet-Browser steht jetzt ohne Abo für macOS und Windows bereit

  • KI-Agenten übernehmen komplexe Aufgaben wie Buchungen oder Online-Einkäufe

  • Integration persönlicher Datenquellen wie Gmail, Outlook, Dropbox oder Slack möglich

  • Datenschutzfokus: Persönliche Daten bleiben lokal, minimaler Serverzugriff laut Anbieter

  • Partnerprogramm mit 42,5 Mio. US-Dollar für Verlage, deren Inhalte genutzt werden

🤔 Warum ist das für dich relevant?

Mit Comet rückt die Idee eines autonomen KI-Browsers in greifbare Nähe: Statt nur Informationen zu liefern, handelt die KI eigenständig im Web. Für Nutzer:innen bedeutet das neue Bequemlichkeit – aber auch neue Fragen zu Datensicherheit, Transparenz und Kontrolle. Gerade im professionellen Umfeld lohnt sich ein kritischer Blick darauf, wie viel Verantwortung künftig an KI-Systeme im Browser übergeben wird.

DAS NEUESTE AUS DER KI WELT

Das Kölner KI-Unternehmen DeepL erwägt laut einem Bericht von Bloomberg einen Börsengang in den USA. Das auf Übersetzungstechnologie spezialisierte Start-up soll bereits mit potenziellen Berater:innen über eine Notierung im kommenden Jahr sprechen. Laut Insider:innen strebt DeepL dabei eine Bewertung von bis zu 5 Milliarden US-Dollar an. Das Unternehmen war zuletzt mit 2 Milliarden US-Dollar bewertet und expandiert derzeit stark in den US-Markt, wo es 2024 ein eigenes Büro eröffnete.

Das KI-Forschungsunternehmen Anthropic hat mit Petri ein Open-Source-Tool vorgestellt, das mithilfe autonomer KI-Agenten die Sicherheitsprüfung von KI-Modellen automatisieren soll. Das System testet Modelle auf problematisches Verhalten wie Täuschung oder Whistleblowing und wurde bereits bei Claude 4, Claude Sonnet 4.5 sowie in Kooperation mit OpenAI eingesetzt. Erste Ergebnisse zeigen deutliche Unterschiede zwischen führenden Modellen – von hoher Zuverlässigkeit bis hin zu besorgniserregender Eigeninitiative. Petri soll künftig der Forschungsgemeinschaft helfen, Risiken systematisch zu erkennen und KI-Systeme sicherer zu machen.

WAS DIESE WOCHE PASSIERT

Upcoming events:

TOOLS & RESEARCH

  1. Brame – Interaktive Marketing-Kampagnen mit KI erstellen

  2. Aimages – Videos per KI automatisch verbessern und bearbeiten

  3. Katulu – Datenschutzkonforme KI für Industrie und Maschinenbau nutzen

Wir lesen täglich eure E-Mails, Kommentare und Umfrageantworten.

Klick auf "Antworten" und lass uns wissen, wovon du mehr willst!

Bis zum nächsten Mal, Das Startplatz AI Hub Team.

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