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📱 Meta AI: Neue App fordert ChatGPT heraus
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👋 Willkommen zur nächsten Ausgabe des verdammt besten Newsletters der KI 🚀
Hier bündeln wir für euch die wichtigsten Entwicklungen, geben Einblicke in neue Use Cases – und sorgen dafür, dass ihr dem Trend stets einen Schritt voraus seid.
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Heutige Themen:
📱 Meta AI: Neue App fordert ChatGPT heraus
🎨 F Lite: Freepik und Fal veröffentlichen urheberrechtssicheres 10B-Diffusionsmodell
📷 Google Gemini: Bildbearbeitung künftig direkt per Chat
🏛️ OpenAI bleibt unter Kontrolle der Non-Profit-Organisation
🧠 Microsoft stellt neue Phi-4-Modelle für logisches Denken vor
TRENDING
🧐 Was ist passiert?
Meta bringt mit Meta AI erstmals eine eigenständige App für seinen KI-Assistenten auf den Markt. Nutzer:innen können dort per Text oder Sprache interagieren, Bilder generieren oder bearbeiten, sich Empfehlungen holen – und sogar sehen, wie andere Menschen die KI einsetzen. Ausgestattet ist die App mit Llama 4, Metas neuestem Sprachmodell. Sie soll eine individuellere Nutzererfahrung bieten, persönliche Vorlieben erkennen und Kontexte merken. In den USA, Kanada, Australien und Neuseeland ist sie bereits verfügbar – in Deutschland fehlt bislang die zentrale Chatfunktion.
🔐 Schlüsselpunkte
All-in-One KI-App: Meta AI vereint Text-, Sprach- und Bildfunktionen in einer einzigen Anwendung, inklusive individueller Empfehlungen und promptbasierter Bearbeitung
Plattformübergreifend nutzbar: Gespräche können nahtlos auf anderen Geräten wie den Ray-Ban Meta-Brillen oder am Desktop fortgeführt werden; gleichzeitig dient die App als zentrale Verwaltungsschnittstelle
Social KI-Feed: Im sogenannten Discover Feed erhalten Nutzer:innen Einblicke in KI-Interaktionen anderer, können Prompts teilen oder eigene Inhalte veröffentlichen – sofern sie dies aktiv erlauben
App statt Messenger: Der Schritt weg von WhatsApp, Instagram und Facebook Messenger hin zu einer eigenständigen App zeigt: Meta will sich klar von ChatGPT abgrenzen und unabhängiger auftreten
Meta vs. OpenAI: Auch wenn Metas Modelle technisch (noch) nicht ganz mit ChatGPT mithalten, nutzt Meta seinen Vorteil der sozialen Reichweite – vergleichbar mit Googles Strategie rund um Gemini
Llama API für Entwickler: Zeitgleich zur App launcht Meta die Llama API – mit einfacher Anbindung, Unterstützung für Python/Typescript, passenden SDKs, OpenAI-Kompatibilität sowie Optionen für eigenes Finetuning und Export
Sicherheitsfunktionen inklusive: Neue Schutztools wie Llama Guard 4, Prompt Guard 2 oder die LlamaFirewall sollen vor Missbrauch schützen; zusätzlich unterstützt ein Partnernetzwerk Unternehmen bei der Sicherheitsprüfung ihrer KI
🤩 Warum ist es für dich relevant?
Meta bringt sich mit seiner neuen KI-App als ernstzunehmende Alternative zu ChatGPT in Stellung – mit sozialen Funktionen, Geräteintegration und einer entwicklerfreundlichen API. Auch wenn in Deutschland noch nicht alle Features verfügbar sind, zeigt der Schritt, wie stark Big Tech künftig die Schnittstellen zwischen Mensch, KI und Alltag gestalten will.

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PIXITS INSIGHTS
🧐 Was ist passiert?
Die Plattformen Freepik und Fal haben F Lite vorgestellt – ein leistungsstarkes Diffusionsmodell mit 10 Milliarden, das ausschließlich mit einem Datensatz aus 80 Millionen sorgfältig ausgewählten und rechtlich unbedenklichen Bildern trainiert wurde. Es eignet sich sowohl für allgemeine als auch detailreiche Bildgenerierung und ist das erste Modell dieser Größenordnung mit vollständigem Fokus auf rechtlich unbedenklichen Content. Damit ist F Lite eine vertrauenswürdige Wahl für kommerzielle und kreative Projekte. Das Projekt ist auf GitHub verfügbar.
🔐 Schlüsselpunkte
Rechtlich unbedenklicher Datensatz: F Lite wurde ausschließlich mit rechtlich geprüftem, internem Bildmaterial von Freepik trainiert, sodass alle generierten Inhalte kommerziell genutzt werden können
Modellvarianten: Es stehen zwei Varianten zur Verfügung – ein Standardmodell für vielseitige Anwendungen sowie ein Texture-Modell mit erhöhter Detailgenauigkeit, das sich besonders für fotorealistische Inhalte eignet, aber weniger für Vektor-Art
Command Line & Diffusers-Support: F Lite kann entweder über die Kommandozeile oder im Rahmen von Python-Projekten genutzt werden – inklusive Diffusers-Unterstützung und Features wie Adaptive Projected Guidance
Fine-Tuning & LoRA: Das Modell lässt sich flexibel feinjustieren oder durch LoRA-Adapter erweitern, um gezielt kreative Stile und Einsatzbereiche abzubilden
Hardwareanforderungen: Für die Nutzung in voller Auflösung wird in der Regel eine GPU mit mindestens 24 GB VRAM benötigt; zukünftig könnte dieser Bedarf durch Quantisierung reduziert werden
Offene Lizenzierung: F Lite wurde unter der CreativeML Open RAIL-M Lizenz veröffentlicht, zentrale Komponenten stehen unter Apache 2.0 – eine Kombination, die Forschung wie auch kommerzielle Nutzung erlaubt
🤩 Warum ist es für dich relevant?
F Lite verbindet technische Leistungsfähigkeit mit rechtlicher Sicherheit – eine Seltenheit im Bereich generativer KI. Ob du kommerzielle Projekte umsetzt oder eigene Stile trainieren möchtest: Dieses Modell bietet dir die nötige Freiheit, ohne rechtliche Grauzonen.hochwertige Bildinhalte zum festen Bestandteil deiner Tools.

Partnerschaft mit Pixitai.io
KI IN DER PRAXIS
🧐 Was ist passiert?
Google testet neue Bildbearbeitungsfunktionen in der Gemini-App. Nutzer:innen können Hintergründe ändern, Objekte austauschen und weitere visuelle Anpassungen direkt im Gesprächsverlauf mit Gemini vornehmen – sowohl bei KI-generierten als auch bei eigenen Bildern. Die neuen Features werden schrittweise für berechtigte Nutzer:innen auf Web und Mobilgeräten in den meisten Ländern eingeführt und unterstützen mehr als 45 Sprachen. Voraussetzung auf dem Smartphone ist die aktuelle Version der App.
🔐 Schlüsselpunkte
Textbasierte Bildbearbeitung: Nutzer:innen können einfach in Worten beschreiben, welche Änderungen sie wünschen – Gemini setzt diese automatisch um, ganz ohne Design-Vorkenntnisse
Objekttausch, Hintergrundwechsel & mehr: Die App ermöglicht intuitive Bildanpassungen, ideal für kreative Projekte, Social Media oder Content Creation
Einfache Nutzung direkt im Chat: Die Bearbeitung erfolgt direkt im Gespräch mit Gemini, ganz ohne zusätzliche Tools oder Umwege – schnell und nahtlos
Technologisch führend: Die Funktionen basieren auf fortschrittlichen KI-Algorithmen, wie sie bislang nur in professioneller Software zum Einsatz kamen
Wasserzeichen entfernen – mit Kontroverse: Eine experimentelle Funktion erlaubt das Entfernen von Wasserzeichen – ein Hinweis auf das große Potenzial, aber auch auf die ethischen Herausforderungen der Bildbearbeitung
Verfügbarkeit & Voraussetzungen: Die Funktionen sind bereits in vielen Sprachen verfügbar – auf dem Smartphone wird allerdings die aktuellste App-Version benötigt
🤩 Warum ist es für dich relevant?
Mit den neuen Bildfunktionen der Gemini-App wird KI-gestützte Bildbearbeitung für alle zugänglich – direkt im Chat, ohne Designkenntnisse. Ob für kreative Projekte, schnelle Anpassungen oder Prototypen: Diese Funktionen bieten dir neue Freiheiten bei der visuellen Gestaltung – bei gleichzeitigem Diskussionsbedarf zu Verantwortung und Ethik.

DAS NEUESTE AUS DER KI WELT
OpenAI hat angekündigt, dass die Organisation weiterhin von ihrer gemeinnützigen Mutterstruktur geführt wird – und damit auf eine vollständige Umwandlung in ein For-Profit-Unternehmen verzichtet. Die Geschäftseinheit wird künftig als Public Benefit Corporation (PBC) geführt, bleibt aber unter Kontrolle und im Eigentum der Nonprofit-Organisation. Dieser Schritt folgt auf Proteste aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Politik – unter anderem von Elon Musk, der eine Klage gegen OpenAI eingereicht hatte.
Laut CEO Sam Altman könnte OpenAI langfristig „trillions of dollars“ benötigen, um die eigenen Ziele zu erreichen. Mit dem neuen Modell soll das nötige Kapital eingesammelt und gleichzeitig der ursprüngliche gemeinwohlorientierte Auftrag bewahrt werden. Die Nonprofit bleibt dabei ein Großaktionär der PBC. In Deutschland wird die Entwicklung mit Spannung beobachtet – nicht zuletzt wegen der Debatte um gemeinwohlverträgliche KI-Infrastruktur.
Microsoft hat drei neue KI-Sprachmodelle veröffentlicht: Phi-4-reasoning, Phi-4-reasoning-plus und Phi-4-mini-reasoning. Die Modelle wurden speziell für mehrstufige Denkprozesse entwickelt und erreichen laut Microsoft auf Benchmarks wie AIME oder HumanEvalPlus eine Leistung, die teilweise deutlich größere Modelle wie GPT-4o oder DeepSeek-R1 übertrifft. Phi-4-plus nutzt zusätzlich Reinforcement Learning und verarbeitet mehr Tokens – mit höherer Genauigkeit, aber auch mehr Rechenaufwand.
Besonders interessant ist Phi-4-mini-reasoning, das mit nur 3,8 Milliarden Parametern für mobile Geräte und Bildung optimiert wurde – und dabei größere Modelle in Mathe-Benchmarks schlägt. Die Modelle sind offen verfügbar auf Hugging Face und Azure AI Foundry. Microsoft zeigt damit, dass leistungsfähige Reasoning-Modelle auch auf ressourcenschwächerer Hardware möglich sind – ein Ansatz, der etwa für Schulen, kleinere Unternehmen und europäische Digitalsouveränität wichtig sein könnte.
WAS DIESE WOCHE PASSIERT
Upcoming events:
TOOLS & RESEARCH
Neuroflash – Marketingtexte auf Deutsch blitzschnell und KI-gestützt erstellen
TestingTime – Produktideen mit realen Nutzer:innen testen und schnell validieren
Designify – Aus Bildern im Handumdrehen hochwertige Designs generieren
Wir lesen täglich eure E-Mails, Kommentare und Umfrageantworten.
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Bis zum nächsten Mal, Das Startplatz AI Hub Team.
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