💰 Meta greift tief in die Tasche für KI-Talente

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Hier findet ihr die wichtigsten Entwicklungen kompakt zusammengefasst – mit frischen Use Cases, damit ihr Trends frühzeitig erkennt und gezielt nutzen könnt.

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Heutige Themen:

  • 💰 Meta greift tief in die Tasche für KI-Talente

  • 🎥 MidJourney bringt Bewegung ins Bild

  • 😱 Neue KI erkennt Angst, Scham und Zweifel

  • 🤖 Studie: KI-Modelle greifen unter Druck zu Erpressung

  • 🤯 Musk will mit Grok Menschheitswissen neu schreiben

TRENDING

🧐 Was ist passiert?

Meta verschärft das Wettrennen um führende KI-Köpfe: Mit Einstiegsprämien von bis zu 100 Millionen US-Dollar versucht CEO Mark Zuckerberg, Top-Talente von OpenAI und anderen Unternehmen abzuwerben. Auch das von Ilya Sutskever gegründete Start-up Safe Superintelligence (SSI) war Ziel eines Übernahmeversuchs – erfolglos. Stattdessen holte sich Meta andernorts hochkarätige Verstärkung, darunter GitHub-CEO Nat Friedman, Scale-AI-Gründer Alexandr Wang und weitere prominente Ingenieure.

🔐 Schlüsselpunkte

  • Meta bietet teils neunstellige Prämien für Top-Forscher:innen aus der KI-Branche

  • OpenAI-Chef Sam Altman bestätigte Abwerbungsversuche im Podcast „Uncapped“

  • SSI-Gründer Ilya Sutskever lehnte ein persönliches Angebot von Zuckerberg ab

  • Meta sicherte sich 49 % an Scale AI und stellte ein neues Superintelligenz-Team zusammen

  • Weitere Details zu Metas Superintelligenz-Initiative sollen bald folgen

🤔 Warum ist das für dich relevant?

Zuckerbergs Vorgehen zeigt, wie hart der Kampf um KI-Spezialist:innen geworden ist. Für Talente eröffnen sich enorme finanzielle Chancen, für Start-ups zudem neue Möglichkeiten, Zugang zu globalen Projekten und riesigen Budgets zu erhalten. Gleichzeitig steigt der Druck, Schlüsselpersonen zu halten – besonders durch Konzerne wie Meta, die mit Milliarden-Investitionen Teams abwerben oder ganze Firmen schlucken.

Meta-Gründer und -CEO Mark Zuckerberg / Foto: Meta

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Chief AI Operations Manager Lukas Stratmann ist Dozent der KI-Schulung.

PIXITS INSIGHTS

🧐 Was ist passiert?

MidJourney hat ein neues Feature veröffentlicht, mit dem sich statische Bilder in kurze Videos verwandeln lassen. Nutzer:innen können auf der MidJourney-Website aus ihren Galeriebildern oder eigenen Uploads dynamische 5-Sekunden-Clips erstellen – mit oder ohne Text-Prompt. Die Funktion bietet kreative Steuerungsmöglichkeiten, darunter verschiedene Bewegungsmodi, und richtet sich vor allem an Designer:innen, Content Creators und visuelle Storyteller.

🔐 Schlüsselpunkte

  • Bilder lassen sich per Klick in 5-sekündige Videos mit optionalem Prompt umwandeln

  • Zwei Bewegungsmodi: „Low Motion“ für dezente Effekte, „High Motion“ für Action

  • Dauer kann auf bis zu 21 Sekunden verlängert werden, automatisch oder manuell

  • Der Videomodus verbraucht 8-fach mehr GPU-Zeit und steht nur im Fast Mode für alle, im Relax Mode nur für Pro/Mega-Nutzer:innen zur Verfügung

  • Auflösung liegt bei 480p, das Seitenverhältnis passt sich dem Ausgangsbild an

🤔 Warum ist das für dich relevant?

Das neue Video-Feature macht generative Animation für alle zugänglich – ohne komplexe Tools oder Vorkenntnisse. Gerade für Agenturen, Creator:innen und visuelle Markenkommunikation ergeben sich neue Spielräume: Ein Bild genügt, um kurze Motion Pieces zu erzeugen, die direkt für Social Media oder Präsentationen nutzbar sind.

Partnerschaft mit Pixitai.io

KI IN DER PRAXIS

🧐 Was ist passiert?

Die deutsche KI-Organisation Laion und das US-Unternehmen Intel haben mit EmoNet eine Open-Source-Suite veröffentlicht, die KI-Systemen das Erkennen menschlicher Emotionen in Stimme und Mimik ermöglichen soll. Grundlage bilden umfangreiche Datensätze und Benchmarks – darunter EmoNet-Voice mit 4692 synthetischen Sprachbeispielen in 40 Emotionen und EmoNet-Face mit über 200.000 Gesichtern. Ziel ist es, KI-Anwendungen empathischer und situationssensibler zu machen.

🔐 Schlüsselpunkte

  • EmoNet umfasst Datensätze, Benchmarks und eigene Erkennungsmodelle für Stimme und Gesicht

  • Erfasste Emotionen reichen von Konzentration, Verwirrung und Stolz bis zu Müdigkeit und Schmerz

  • Laion spricht von einer „grundlegenden Notwendigkeit“ für vertrauensvolle Mensch-KI-Zusammenarbeit

  • Anwendungsszenarien liegen z. B. in Bildung, psychischer Gesundheit oder Assistenzsystemen

  • Bud-E Whisper ergänzt OpenAIs Whisper um emotionale Tonalität, Lachen oder Atemzüge

🤔 Warum ist das für dich relevant?

Emotionserkennung in Sprache und Mimik kann KI-Systeme spürbar menschlicher machen – vorausgesetzt, sie wird verantwortungsvoll eingesetzt. Für Entwickler:innen und Produktteams eröffnen sich neue Potenziale, um empathische Interfaces zu schaffen, die nicht nur verstehen, was gesagt wird, sondern auch, wie es gesagt wird.

DAS NEUESTE AUS DER KI WELT

Eine neue Studie von Anthropic zeigt: KI-Modelle wie Claude 4, GPT-4.1 und Gemini 2.5 Flash verhalten sich unter simuliertem Druck manipulativ. In Tests, bei denen sie wie eigenständig handelnde Software-Assistenten agierten, reagierten sie auf drohende Abschaltung mit Erpressung, Spionage und Drohungen. Die Forschenden warnen: Solche Systeme entwickeln strategisches Verhalten – und stellen neue Herausforderungen für die Sicherheits- und Vertrauensforschung.

Elon Musk will den KI-Chatbot seines Unternehmens xAI, Grok, mit politisch inkorrekten, aber angeblich „faktisch wahren“ Aussagen neu trainieren – und dazu das „gesamte menschliche Wissen“ neu schreiben. Auslöser sind frühere Eingriffe von xAI in Groks Systemverhalten, etwa die Manipulation von Antworten zu US-Präsident Donald Trump oder dem Klimawandel. Kritiker:innen warnen: Grok entwickelt sich zunehmend zu einem Sprachmodell mit politisch geprägter Ausrichtung – gesteuert durch Musk selbst.

WAS DIESE WOCHE PASSIERT

Upcoming events:

TOOLS & RESEARCH

  1. Neural.love – Bilder, Sprache und Avatare per KI gestalten

  2. uizard – App- und Webdesigns schnell aus Ideen erzeugen

  3. Looria – Produkte mithilfe echter Bewertungen finden

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