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✨ Google investiert Milliarden in Deutschlands KI-Infrastruktur

✨ Google investiert Milliarden in Deutschlands KI-Infrastruktur

📲 Thursd-AI Newsletter

Maurice Guss
13. November 2025

👋 Willkommen zur nächsten Ausgabe des verdammt besten Newsletters der KI 🚀

Hier erfahrt ihr kompakt, was in der KI-Welt passiert – inklusive praktischer Use Cases für den gezielten Einsatz aktueller Trends.

... ihr habt diese Mail weitergeleitet bekommen? Dann sagt Danke – und fühlt euch herzlich eingeladen, sie ebenfalls weiterzuleiten. 💌

Heutige Themen:

✨ Google investiert Milliarden in Deutschlands KI-Infrastruktur
📱 400-Millionen-Deal: Snap bringt KI-Suche in Snapchat
🚀 Kölner KI-Startup octonomy sammelt 20 Millionen US-Dollar ein
🧠 KI-Vordenker Yann LeCun will Meta verlassen

TRENDING

✨ Google investiert Milliarden in Deutschlands KI-Infrastruktur

🧐 Was ist passiert?

Google investiert in den kommenden vier Jahren 5,5 Milliarden Euro in Deutschland – das größte Programm des Unternehmens hierzulande. Geplant sind ein neues Rechenzentrum in Dietzenbach, die Erweiterung des bestehenden Datacenters in Hanau sowie Ausbauten in München, Frankfurt und Berlin. Die Bundesregierung feiert die Investition als Erfolg für den Standort, auch wenn der Großteil der globalen Mittel in andere Märkte fließt.

🔐 Schlüsselpunkte

Google will bis 2029 rund 9000 Arbeitsplätze in Deutschland sichern
Das Rechenzentrum in Dietzenbach soll zu 85 % mit CO₂-freier Energie betrieben werden
Erweiterte Partnerschaft mit Engie zur Nutzung erneuerbarer Energien bis 2030
Überschüssige Wärme aus dem Rechenzentrum wird lokal weiterverwendet
In München entsteht ein neues Entwicklungszentrum für bis zu 1500 Mitarbeiter:innen

🤔 Warum ist das für dich relevant?

Die Milliardeninvestition stärkt den KI-Standort Deutschland, bleibt im globalen Maßstab jedoch verhältnismäßig klein. Während die Bundesregierung die Pläne als Zukunftssignal feiert, wird zugleich deutlich, dass die großen US-Konzerne ihre Prioritäten weiterhin auf weltweite KI- und Cloudzentren setzen. Für Deutschland entstehen zwar Arbeitsplätze und Infrastruktur, doch bleiben Fragen nach digitaler Unabhängigkeit, ökologischer Verantwortungund der tatsächlichen Wertschöpfung vor Ort offen. Entscheidend wird sein, ob solche Investitionen langfristig mehr bewirken als reine Standortpolitik im Schatten der Tech-Giganten.

AUS DEM STARTPLATZ AI HUB

💜 Info-Event zum KI-Manager – jetzt auch in Teilzeit!

📅 13. November, 10:00 Uhr – live im STARTPLATZ Köln oder online

Unser Erfolgsprogramm, der STARTPLATZ KI-Manager, startet ab Januar 2026 erstmals in Teilzeit! Die Weiterbildung ist 100 % digital, förderfähig über das Qualifizierungschancengesetz (QCG) und lässt sich perfekt mit deinem Beruf vereinbaren.

✨ Das erwartet dich in der Info-Session:

Wie die QCG-Förderung funktioniert – bis zu 100 % Kostenübernahme möglich
Welche Inhalte und Projekte dich im neuen Teilzeit-Format erwarten
Wie du die Weiterbildung ideal mit deinem Job kombinierst
Und natürlich: Zeit für all deine Fragen

💡 Für wen ist das Info-Event ideal?

Für Startup-Teams, die KI strategisch einsetzen wollen
Für Angestellte, die sich praxisnah weiterbilden möchten
Für Führungskräfte, die ihr Team fit für KI machen wollen
Für alle, die eine staatlich geförderte Qualifizierung anstreben

📍 Ort: STARTPLATZ Köln oder remote
⏰ Dauer: ca. 40 Minuten
💸 Kosten: kostenlos & unverbindlich

🎯 Melde dich jetzt kostenlos zur Info-Veranstaltung am 13. November an – wir freuen uns auf dich!

KI IN DER PRAXIS

📱 400-Millionen-Deal: Snap bringt KI-Suche in Snapchat

🧐 Was ist passiert?

Snap – das Unternehmen hinter Snapchat – integriert ab Anfang 2026 die KI-Suchmaschine von Perplexity direkt in die App. Die Kooperation im Wert von 400 Millionen US-Dollar, teils in Barzahlung, teils in Aktien, ist die erste groß angelegte Zusammenarbeit von Snap mit einem externen KI-Partner. Ergänzend zum bestehenden Chatbot „My AI“sollen Nutzer:innen künftig Fragen stellen und konversationsbasierte Antworten aus verifizierbaren Quellen erhalten – ohne die Plattform zu verlassen.

🔐 Schlüsselpunkte

400 Millionen US-Dollar schwere Partnerschaft zwischen Snap und Perplexity
Rollout ab 2026, Integration direkt im Chat-Interface von Snapchat
Antworten mit Quellenangaben für mehr Transparenz und Nutzwert
Datenschutz: Snapchat-Daten fließen nicht ins KI-Training von Perplexity ein
Snap sieht darin den Auftakt zu weiteren KI-Kooperationen

🤔 Warum ist das für dich relevant?

Die Partnerschaft zeigt, wie soziale Plattformen zu KI-Ökosystemen verschmelzen – Kommunikation, Suche und Wissen vereinen sich in einer App. Für Nutzer:innen bedeutet das direkte Antworten im Alltag, ohne den Kontext zu wechseln. Zugleich bleiben Fragen nach Datenhoheit, Transparenz und der wachsenden Plattformmacht bestehen. Für Unternehmen und Entwickler:innen liefert der Deal ein konkretes Beispiel, wie KI-Erlebnisse nahtlos in bestehende Social-Media-Strukturen integriert werden – ein Trend, der die digitale Interaktion der kommenden Jahre prägen dürfte.

DAS NEUESTE AUS DER KI WELT

🚀 Kölner KI-Startup octonomy sammelt 20 Millionen US-Dollar ein

Das Kölner KI-Startup octonomy AI, mit Sitz am STARTPLATZ, hat eine Seed-Runde über 20 Millionen US-Dollar abgeschlossen – nur wenige Monate nach seiner letzten Finanzierungsrunde. Das Unternehmen entwickelt eine KI-basierte Workforce, die Tätigkeiten hochqualifizierter Fachkräfte automatisiert – vom technischen Support über Produktberatung bis zum Field-Service. Angeführt wurde die Runde von Macquarie Capital Venture Capital, begleitet von Capnamic, der NRW.Bank und dem TechVision Fonds. Mit dem frischen Kapital will octonomy seine Präsenz in der DACH-Region und den USA ausbauen. Das 70-köpfige Team setzt dabei auf KI-Systeme, die komplexe Unternehmensdaten verstehen, ohne zu halluzinieren – ein entscheidender Fortschritt für den industriellen Einsatz von KI.

🧠 KI-Vordenker Yann LeCun will Meta verlassen

Ein Paukenschlag in der KI-Welt: Yann LeCun, Metas langjähriger Chef-Wissenschaftler und einer der Begründer des Deep Learning, will das Unternehmen verlassen. Laut Financial Times plant LeCun die Gründung eines eigenen KI-Start-ups, um neue Forschungsansätze jenseits des LLM-Mainstreams zu verfolgen. Hintergründe sind interne Machtverschiebungen bei Meta, strengere Publikationsrichtlinien und politische Spannungen mit CEO Mark Zuckerberg. LeCun gilt als Kritiker der aktuellen KI-Richtung und möchte mit seiner Joint Embedding Predictive Architecture (JEPA) alternative Wege zur Entwicklung echter, lernfähiger Intelligenz erforschen – ein Schritt, der die Forschungslandschaft neu aufmischen könnte.